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Die Idee der Ausbildung

Konflikte sind in unserem täglichen Umfeld allgegenwärtig. Jeder von uns hat sicher bereits einen mehr oder minder schweren Konflikt erlebt. Wie im Beruf oder im Privaten sind Konflikte auch bei der Feuerwehr immer wieder anzutreffen. Manche Konflikte hat man lieb gewonnen, manche Konflikte mit benachbarten Feuerwehren werden sogar über Generationen gehegt und gepflegt.

In den Feuerwehren kommen Menschen mit verschiedensten Bedürfnissen zusammen. Beim gemeinsamen Üben, bei Einsätzen oder auch im alltäglichen Miteinander kann es immer wieder Reibungspunkte geben. Wenn sich Spannungen über längere Zeit aufbauen und ein Konflikt eskaliert, kommt es häufig zu unschönen Streitereien, die auch gerne mal in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Aus einer solchen Situation herauszukommen ist ohne einen Gesichtsverlust von mindestens einer Seite meist nicht mehr möglich.

Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein möchte Feuerwehren mit einer kostenlosen Beratung zu dem Thema Konflikte unterstützen. Dafür werden seit Sommer 2017 in mehreren Durchgängen sogenannte Konfliktberaterinnen und Konfliktberater ausgebildet. Die neuntägige Ausbildung beinhaltet eine breite Palette an Übungen und Methoden, um einer Konfliktpartei zu helfen, weitere Optionen zu betrachten oder zwei Konfliktparteien an einen Tisch zu bekommen. In beiden Fällen wird daran gearbeitet, die Parteien dazu zu befähigen, den Konflikt beizulegen und eine für die Zukunft tragfähige Lösung auszuhandeln.

Sollte konkret ein Fall auftreten, wendet euch bitte per E-Mail an konfliktberatung[at]lfv-sh.de. Wir antworten euch umgehend und behandeln die Sache selbstverständlich vertraulich. Sofern ihr Interesse an der Ausbildung habt und das Team der Konfliktberaterinnen und Konfliktberater im Land verstärken wollt, findet ihr weitere Informationen auf den folgenden Seiten oder meldet euch bei Fragen einfach beim LFV-SH. Das Anmeldeformular zu der Ausbildung findet ihr hier zum Download.